Stromversorgung für Schulhaus in Nepal

Überblick

Unsere bisher grössten Inselanlagen haben wir in Nepal realisiert. Das Projekt wurde ehrenamtlich vom Verein Freunde Tibets e.V. und der Solpic AG durchgeführt. Der Verein betreibt seit Jahren eine Schule in der Nähe der Langtang-Region in Nepal und hat auch nach dem grossen Erdbeben 2015 beim Wiederaufbau der Gebäude mitgeholfen. Im Schulhaus mit Internat werden täglich rund 150 Kinder verpflegt, wobei ausschliesslich auf Holzfeuer gekocht wird.

Nepalesische Kids beim Schulhaus Grey, Nepal

Das Schulgebäude verfügt über einen Stromanschluss mit minimaler Leistung und schlechter Verfügbarkeit. Im November 2024 reisten vier Mitarbeitende der Solpic AG nach Nepal, um auf dem Dach des Schulhauses unentgeltlich zwei Photovoltaikanlagen zu installieren.

Entstanden ist ein grosses Solarkraftwerk mit leistungsstarken Wechselrichtern und Batterien, mit denen die Schule nun elektrisch kochen kann. Für uns war der Einsatz eine grossartige Erfahrung, und der Bau der Anlage war eine echte Herausforderung, die wir wohl nie vergessen werden. Es ist schön, dass wir unser ganzes Know-how in der Solartechnik so gewinnbringend einsetzen konnten.

Ausgangslage

Anfang des Jahres 2015 erschütterte ein schweres Erdbeben Nepal. Es forderte viele Todesopfer und zahlreiche Menschen im Land verloren ihr Dach über dem Kopf. Die Langtang-Region im Grenzgebiet zu Tibet war besonders stark betroffen und der Wiederaufbau gestaltete sich als sehr schwierig, da die Dörfer nur schlecht zugänglich sind.

Kinder in Grey, Nepal

Schulhaus Grey

In einer der meistbeschädigten Regionen liegt das kleine Dorf «Grey» im Norden Nepals. Das Epizentrum des Erdbebens lag rund 50 km westlich der Ortschaft und die Verwüstung war dementsprechend gross. Das dorfeigene Schulhaus wurde dabei zerstört. Mithilfe des Vereins Freunde Tibets e.V konnte das Gebäude wieder neu aufgebaut und der Schulbetrieb im Oktober 2016 wieder aufgenommen werden.

In der Schule werden bis zu 150 Kinder unterrichtet, ca. 80 davon werden ebenfalls im angrenzenden Gebäude beherbergt. Der Schulkomplex umfasst ein Lehrerzimmer, einen Computerraum mit 25 PCs, zehn Klassenräume und das Internatsgebäude mit acht Zimmern. Das Schulhaus verfügt über einen Anschluss ans öffentliche Stromnetz, welches jedoch im Berggebiet nicht zuverlässig funktioniert. Im Gebäude werden primär Licht und die Computer mit Strom versorgt und durch die täglichen Ausfälle kann der Schulunterricht nur eingeschränkt abgehalten werden.

Information zum Standort

Schulhaus Grey (Shree Gre Basic School), ca. 2’200 m.ü.M.

MAPS

Zielsetzung

Das Ziel der Freunde Tibets e.V ist es, neben dem regulären Schulbetrieb und dem Unterhalt, die Gebäude möglichst energieautark zu betreiben. Ebenfalls wird die Küche für das Internatsgebäude ausgebaut. Aktuell werden täglich drei warme Malzeiten für 150 Kinder zubereitet. In den ländlichen Regionen Nepals wird meistens noch über dem offenen Feuer gekocht, die Feuerstellen der Schule Grey funktionieren ebenfalls noch mit Holz. Die neuen Kochplatten sollten in naher Zukunft ebenfalls mit Strom vom Dach betrieben und mit den Batteriespeichern auch am Abend versorgt werden können. Es soll eine Photovoltaikanlage erstellt werden, mit welcher das Schulhaus und das Internat autonom betrieben werden können. Die Solaranlage soll mit dem bestehenden Netz gekoppelt und durch einen Batteriespeicher gepuffert werden, um überschüssigen Strom zu speichern und bei Bedarf bereitzustellen. Der Verein Freunde Tibets legt einen grossen Wert auf Nachhaltigkeit und möchte den Betrieb auch auf diese Weise sicherstellen. Die Schule betreibt nach diesem Vorsatz zusätzlich einen eigenen Gemüsegarten und besitzt zwei Kühe.

Herausforderungen

Da in anderen Ländern die Bauvorhaben anders funktionieren und die Firma Solpic AG primär Erfahrungen mit Baustellen in der Schweiz hat, ergeben sich diverse Herausforderungen:

Dachzustand, Dachaufbau, Grösse, Beschaffenheit
Der Aufwand und die Sicherheit der Montage von Modulen auf dem Dach sind unbekannt.

Netzanschluss, Absicherung, Stromverteilung im Gebäude
Die lokalen Anschlüsse, Sicherungen etc. können aus der Schweiz nur schlecht beurteilt werden.

Liefertermin Batterien
Durch die Erweiterung der Anlage in einem zweiten Schritt, mussten fünf Batteriemodule nachbestellt werden. Diese haben noch eine unbekannte Lieferfrist.

Transport Kathmandu – Grey
Durch Personen vor Ort hat sich herausgestellt, dass der Materialtransport von Kathmandu bis Grey sich als schwierig gestaltet. Die Strassen bis zum Schulhaus sind nur mit Jeeps gut befahrbar und Transporteure aus Kathmandu trauen sich diese Wegstrecken nicht an. Lokal gibt es Fahrer, diese müssen jedoch zuerst den Weg aus den Bergen nach Kathmandu hinter sich bringen. Ebenfalls hat sich das Material durch die Erweiterung verdoppelt und wird ein Gewicht zwischen 1’700 -1’900 kg (40 Module, 10 Batteriemodule, Leistungselektronik, Montagematerial) haben.

Standort der Anlage im Gebäude
Für die Fertigstellung der Anlagen ist je eine Wandfläche von ca. 4 m² nötig. Die Batterieanlage kann auf den Boden gestellt werden, eine Traglast von min. 240kg sollte jedoch gegeben sein.

Ausführung

Weg

Anfahrtsweg Grey

Unser Montageteam reiste am Donnerstag, 31.10.2024 über Doha nach Kathmandu. Nach dem Transfer zum Hotel trafen wir die ehemaligen Guides von Vitus Walder und tranken Tee, danach ging es bereits an die Organisation des Materials. Mit Krishna Rai besuchten wir die Firma Team Sinergy Nepal Pvt. Ltd. und haben das bestellte Material auf einen Lastwagen geladen. Die Komponenten waren mehr oder weniger vollständig, leider waren alle Batteriemodule noch unterwegs nach Nepal. Der Transporter fuhr ohne Batterien und auch ohne Reifenprofil nach Grey. Obwohl die Ortschaft nur etwa 50 km Luftlinie entfernt und die Strassen kürzer als 150 km sind, muss man für die Fahrzeit rund zehn Stunden einrechnen.

Dorf Grey, Langtang-Region, Nepal
Arbeitsweg durchs Dorf

Ein Grossteil des benötigten Materials war nun in Grey, Klein- und Montagematerial musste noch organisiert werden. Aufgrund des Lichterfestes Divali waren einige Geschäfte geschlossen und unserem Team blieb zwei Tage Zeit für Sightseeing rund um die Hauptstadt. Danach ging es per Jeep ebenfalls in Richtung Norden. Vor dem Dorf Dhunche wurde ein Zwischen-stopp eingelegt, um das fehlende Material aufzutreiben. Am Abend sind wir in Grey angekommen und Pema, die Frau vom Hauptlehrer der Schule, empfing uns in ihrem Homestay.

Arbeiten vor Ort

Am nächsten Morgen haben wir die Shree Gre Basic School besucht. Alle Lehrer, Eltern und die Kinder haben uns freundlich empfangen. Danach hat das Team sich der Arbeit gestellt und die Standorte für Photovoltaikanlagen, technischen Geräte und Stromanschlüsse wurden ausfindig gemacht. Anschliessend wurde das Material ausgeladen, alle anwesenden Eltern, vorallen die Mütter haben uns dabei tatkräftig unterstützt.

Die Arbeiten dauerten über vier Tage und es mussten sehr viele Arbeitsschritte improvisiert werden. Die Anlagen konnten nicht wie gedacht auf dem Hauptgebäude mit dem blauen Dach erstellt werden, sondern befinden sich nun direkt im Gebäude hinter dem Pausenplatz. Wechselrichter, Laderegler DC-Anschlüsse und die Steuergeräte konnten alle im selben Raum positioniert werden.

Tatkräftige Unterstützung der Mütter

Inbetriebnahmen

Für die Batteriemodule haben wir je eine Erhöhung gebaut, um die Geräte in der Monsunzeit gegen Wasser im Raum zu schützen. Leider konnte die Inbetriebnahme nicht vor Ort fertiggestellt werden da die Batterien nicht geliefert wurden, bis wir Nepal verlassen mussten. Die Steuerung der Victron Komponenten verfügt jedoch über eine Schnittstelle, welche mit dem Internet verbunden ist und Fernwartungen zulässt. Zudem hat uns der Lieferant versprochen, dass er einen Ingenieur bei der Lieferung mitschickt, welcher sich mit Victron-Geräten auskennt.

Elektroinstallationen und Inbetriebnahmen

Die Anlagen wurden zwei Wochen später aus der Schweiz von Vitus und mit Hilfe des Ingenieurs und Krishna vor Ort zur Funktion gebracht. Die Inbetriebnahme in Nepal dauerte länger als zuerst angenommen, die Geräte konnten jedoch erfolgreich in Betrieb genommen werden, die ersichtlichen Erträge und Verbräuche sind passend. Auf dem Dach wurden zuletzt 39 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 21.3 kWp verbaut. Die Energie vom Dach wird von zwei 10 kW Wechselrichter umgewandelt und die Batteriemodule haben eine Gesamtkapazität von 49.5 kWh.

PV-Anlage, 21.3 kWp

Mit den zwei neuen Anlagen können die täglichen Stromausfälle vom Netz überbrückt werden. Zudem wird das Kochen in der Küche wesentlich erleichtert und gesundheitsfördernd gestaltet: Drei Induktionsherdplatten ersetzen die bisherige Feuerstelle. Dank den Batterien kann auch am späten Abend für die Kinder im Hostel (Internat) gekocht werden.

Sponsoring

Dies ist ein Herzensprojekt, für welches wir als Unternehmen wie auch Privatperson unentgeltlich arbeiten und aus eigener Kasse finanziert haben. Für eine erfolgreiche Durchführung sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Als Solpic AG sind wir für jede Spende sehr dankbar. Wir werden Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten und über weitere Investitionen aufklären. Bei einer Spende werden wir Sie zudem gerne auf unserer Website aufführen und verlinken. Für den Rückblick wird zusätzlich ein Video erstellt, bei Interesse können wir auch Ihr Firmenlogo ins Video einfügen.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Hilfe. Spendenanfragen können direkt an Geschäftsleiter Vitus Walder gestellt werden:

Vitus Walder
Via Mulin 2
7130 Ilanz
info@solpic.ch

Bankverbindung:

Graubündner Kantonalbank, Chur
IBAN: CH05 0077 4000 3331 6520 0
BIC (Swift): GRKBCH2270A
Clearing-Nr.: 774

Selbstverständlich stellen wir für jede Spende eine Spendenquittung aus. Bitte notieren Sie dies, wenn benötigt, auf Ihrer Überweisung. Ebenfalls Ihre vollständige Adresse oder E-Mail, damit wir Ihnen die Quittung zustellen können.

Namaste!

Abschlussfoto mit Dorfbewohner Grey, Nepal

ZUM PROJEKTBERICHT

TO THE PROJECT REPORT

 

 

 

Erweiterung „Academia Vivian“

Die Waldhütte Academia Vivian besteht bereist seit einigen Jahren und verfügt auch schon seit längerem über eine PV-Inselanlage.

Nur leider funktionierte die Anlage nicht einwandfrei und man musste sich in der Nutzung teilweise stark einschränken. Nach einer eingehenden Technischen Analyse wurde die Technischen Mängel aufgezeigt und die Möglichkeit deren Behebung dargestellt.

So wurde die Waldhütte von uns mit weitere PV-Modulen ausgestattet damit in der Hauptbetriebszeit im Sommer genug Energie zur Verfügung steht. Weiter wurde die Anlage mit einer Fernüberwachung versehen damit jederzeit der Technische Zustand aus der Ferne kontrolliert werden kann

 

PV-Inselanlage Sevgein

Bereits seit der Firmengründung haben wir nicht nur ein Interesse an die komplexesten Technischen Ausführungen sondern auch einen Anspruch an das Design und die Ästhetik unserer Anlagen. Bei diesem Maiensäss durften wir beide Spielfelder betreten.

Technisch ist die Anlage auf dem höchsten Niveau ausgelegt. So wird der PV-Überschuss bei voller Speicherbatterie in ein Bitcoin-Heater verheizt, dies ermöglicht den Überschuss gewinnbringen einzusetzen und gleichzeitig das Gebäude zu temperieren.

Produktion, Batteriekapazität, Temperaturen sowie geschürfte Bitcoins können per Fern überwacht werden. Die Anlageleistung ist gross genug um einen Kochherd, Warmwasserboiler, Druckerhöhungspumpe zu betreiben.

Durch die, in der Schweiz hergestellten, rahmenlose Terracotta-PV-Gläser, wirkt die Anlage leichter als herkömmliche schwarze PV-Module. Das satinierte Glas blendet nicht und lässt die Anlage ruhig erscheinen.

 

PV-Inselanlage Tschantegn

Immer öfters möchte man in den Maiensässen die gleichen Elektrogeräte nutzen können wie zuhause. Wir lösen dies Fragestellung in den meisten Fällen mit einem 2200VA Wechselrichter welcher auch eine Transferladung mit dem Benzinaggregat erlaubt. Dies bringt die Sicherheit, im Winter oder bei langanhaltender Schlechtwetterperioden die Batterie immer nachladen zu können.

Da solche Maiensässe immer häufiger auch im Winter belegt werden montieren wir ein zusätzliches PV-Modul an der Fassade. Damit überlebt die Batterie auch den strengsten Winter

PV-Inselanlage im Skigebiet

Bei diesem Projekt waren die Anforderungen insgesamt hoch. Das Gebäude besteht aus Holzelementen welche über eine Strohisolation verfügen. Mit der Inselanlage sollte auch eine Waschmaschine, Geschirrwaschmaschine sowie eine Gasheizung betrieben werden. Die Photovoltaikmodule wurden in 4 verschiedenen Ausrichtungen montiert.

Das Projekt lässt sich sehen, uns ist es gelungen die Module einwandfrei in die Fassade zu integrieren, die Elektroinstallation inkl. dimmbarer LED-Beleuchtung ist ästhetisch perfekt umgesetzt. Zu guter  Letzt verfügt das Maiensäss auch über WLAN womit Heizung sowie PV-Anlage bequem aus der ferne überwacht werden können

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Stromversorgung für Skilift in Airolo

Immer mehr werden Skilifte per Kamera überwacht, oft sind diese Lifte abseits von Stromnetzen installiert. So wurde auch beim Skilift Ravina – Cassinello (Airolo), in der Bergstation eine Kamera installiert.

Wir wurden damit beauftragt für die Komponente eine zuverlässige Spannungsversorgung aufzubauen. Die Schwierigkeit dabei  sind die kalten Temperaturen, sowie starke Windböen im Winter.  Weiter sind die Sonnenstunden während der Hauptbetriebszeit der Komponente, im Winter, am geringsten.

Dank unserer großen Erfahrungen mit PV-Anlagen im Berggebiet gelang es uns auch für diese Anforderungen eine Lösung zu bieten.

Plusenergie Spielhütte in Schluein

Diese Spielhütte sieht nicht nur gut aus, sie produziert auch CO2-neutrale Energie, welche gleich im benachbarten Wohnhaus verwendet werden kann.

Um die diversen Ausrichtungen und Verschattungen der Photovoltaikmodule in den Griff zu bekommen und gleichzeitig den maximalen Ertrag zu generieren, wurde die Anlage mit Modul- Wechselrichter von Enphase ausgerüstet.

Als weitere Spielerei wurde an der Decke im Innern der Spielhütte ein Sternenhimmel installiert, welcher zudem über einen automatischen Farbwechsler verfügt.

Photovoltaik Inselanlage für Maiensäss in Schlans

Oft besteht auch auf den Maiensässen der Wunsch, 230V Verbraucher, welche man bereits am Wohnort besitzt, anzuwenden. Dies ermöglicht zum Beispiel auch das kurzzeitige verwenden von Elektromaschinen oder kleinen Wasserkochern.

Flurin und Mengia Maissen aus Trun, haben Ihr Maiensäss oberhalb von Schlans komplett umgebaut und wollten gleichzeitig von den Vorteilen einer 230V Installation profitieren.

Unsere Lösung bestand darin, das nötige PV-Modul an die Südfassade des angrenzenden Stalls zu platzieren. Dadurch kann auch in den Wintermonaten eine Stromproduktion garantiert und die Energie genutzt werden. Ausserdem kann die Batterie in dieser Konstellation auch über den Winter auf der Anlage bleiben.

Die Elektroinstallation selber konnte in bekanntem, in Wohnbauten angewendeten, Stil ausgeführt werden.

Photovoltaik (PV) Inselanlage Alp da Sevgein

In den Alpstallungen und der Sennerei der Alp da Sevgein wird die Stromerzeugung bereits schon seit längerem durch eine PV- Anlage sichergestellt. Der Melkbetrieb wird jeweils temporär mit dem fest installierten Benzinaggregat versorgt.

Neu wurde für die Wasseraufbereitung eine UV-Entkeimungsanlage installiert, welche für die Sicherstellung der Wasserqualität 24h in Betrieb sein muss. Dazu war die Vergrösserung der PV-Modulfläche und eine Erweiterung der Batteriekapazität notwendig.

Während des Melkbetriebes müssen die Batterien innerhalb kürzester Zeit vollgeladen werden können, wozu wir ein sehr leistungsstarkes Ladegerät installiert haben. Während der restlichen Zeit werden die Batterien über die PV-Anlage versorgt.

Photovoltaik (PV) Inselanlage in Nepal

Nepal gilt als eines der ärmsten Länder weltweit. Mit Höhenlagen von ca. 200 M.ü.M. bis 8848 M.ü.M (Mount Everest) ist das Land topografisch sehr anspruchsvoll. Tiefe Täler und steile Flanken sowie der jährliche Monsun führen immer wieder zu Erdrutschen und gesperrten Strassen und Wegen.

Da die abgelegenen Dörfer oftmals über keine Stromversorgung verfügen, kamen wir 2005 auf die Idee, mit Spendengeldern PV-Inselanlagen in den Dörfern zu realisieren.

Inzwischen haben wir bereits 30 Häuser elektrifiziert und durch regelmässige Besuche und Kontrollen die Betriebstüchtigkeit sichergestellt.

Unser Engagement haben wir stetig weiter ausgebaut und neue Hilfsprojekte realisiert. So konnten wir dank der Unterstützung unserer Spender unter anderem auch ein Schulhaus und eine WC Anlage bauen sowie mehrere Dächer neu eindecken. Auch hat uns die Skischule in Laax funktionstüchtige Skijacken gespendet, welche wir in Nepal an die Einwohner verteilen durften.

Nach dem verheerenden Erdbeben im Jahr 2015 konnten wir innerhalb kurzer Zeit die Verteilung von Lebensmittel organisieren und mit den Spendengeldern umsetzen.

Vielen Dank für alle Spendengelder, welche diese Projekte überhaupt erst ermöglichten.

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