Stromversorgung für Schulhaus in Nepal

Überblick

Unsere bisher grössten Inselanlagen haben wir in Nepal realisiert. Das Projekt wurde ehrenamtlich vom Verein Freunde Tibets e.V. und der Solpic AG durchgeführt. Der Verein betreibt seit Jahren eine Schule in der Nähe der Langtang-Region in Nepal und hat auch nach dem grossen Erdbeben 2015 beim Wiederaufbau der Gebäude mitgeholfen. Im Schulhaus mit Internat werden täglich rund 150 Kinder verpflegt, wobei ausschliesslich auf Holzfeuer gekocht wird.

Nepalesische Kids beim Schulhaus Grey, Nepal

Das Schulgebäude verfügt über einen Stromanschluss mit minimaler Leistung und schlechter Verfügbarkeit. Im November 2024 reisten vier Mitarbeitende der Solpic AG nach Nepal, um auf dem Dach des Schulhauses unentgeltlich zwei Photovoltaikanlagen zu installieren.

Entstanden ist ein grosses Solarkraftwerk mit leistungsstarken Wechselrichtern und Batterien, mit denen die Schule nun elektrisch kochen kann. Für uns war der Einsatz eine grossartige Erfahrung, und der Bau der Anlage war eine echte Herausforderung, die wir wohl nie vergessen werden. Es ist schön, dass wir unser ganzes Know-how in der Solartechnik so gewinnbringend einsetzen konnten.

Ausgangslage

Anfang des Jahres 2015 erschütterte ein schweres Erdbeben Nepal. Es forderte viele Todesopfer und zahlreiche Menschen im Land verloren ihr Dach über dem Kopf. Die Langtang-Region im Grenzgebiet zu Tibet war besonders stark betroffen und der Wiederaufbau gestaltete sich als sehr schwierig, da die Dörfer nur schlecht zugänglich sind.

Kinder in Grey, Nepal

Schulhaus Grey

In einer der meistbeschädigten Regionen liegt das kleine Dorf «Grey» im Norden Nepals. Das Epizentrum des Erdbebens lag rund 50 km westlich der Ortschaft und die Verwüstung war dementsprechend gross. Das dorfeigene Schulhaus wurde dabei zerstört. Mithilfe des Vereins Freunde Tibets e.V konnte das Gebäude wieder neu aufgebaut und der Schulbetrieb im Oktober 2016 wieder aufgenommen werden.

In der Schule werden bis zu 150 Kinder unterrichtet, ca. 80 davon werden ebenfalls im angrenzenden Gebäude beherbergt. Der Schulkomplex umfasst ein Lehrerzimmer, einen Computerraum mit 25 PCs, zehn Klassenräume und das Internatsgebäude mit acht Zimmern. Das Schulhaus verfügt über einen Anschluss ans öffentliche Stromnetz, welches jedoch im Berggebiet nicht zuverlässig funktioniert. Im Gebäude werden primär Licht und die Computer mit Strom versorgt und durch die täglichen Ausfälle kann der Schulunterricht nur eingeschränkt abgehalten werden.

Information zum Standort

Schulhaus Grey (Shree Gre Basic School), ca. 2’200 m.ü.M.

MAPS

Zielsetzung

Das Ziel der Freunde Tibets e.V ist es, neben dem regulären Schulbetrieb und dem Unterhalt, die Gebäude möglichst energieautark zu betreiben. Ebenfalls wird die Küche für das Internatsgebäude ausgebaut. Aktuell werden täglich drei warme Malzeiten für 150 Kinder zubereitet. In den ländlichen Regionen Nepals wird meistens noch über dem offenen Feuer gekocht, die Feuerstellen der Schule Grey funktionieren ebenfalls noch mit Holz. Die neuen Kochplatten sollten in naher Zukunft ebenfalls mit Strom vom Dach betrieben und mit den Batteriespeichern auch am Abend versorgt werden können. Es soll eine Photovoltaikanlage erstellt werden, mit welcher das Schulhaus und das Internat autonom betrieben werden können. Die Solaranlage soll mit dem bestehenden Netz gekoppelt und durch einen Batteriespeicher gepuffert werden, um überschüssigen Strom zu speichern und bei Bedarf bereitzustellen. Der Verein Freunde Tibets legt einen grossen Wert auf Nachhaltigkeit und möchte den Betrieb auch auf diese Weise sicherstellen. Die Schule betreibt nach diesem Vorsatz zusätzlich einen eigenen Gemüsegarten und besitzt zwei Kühe.

Herausforderungen

Da in anderen Ländern die Bauvorhaben anders funktionieren und die Firma Solpic AG primär Erfahrungen mit Baustellen in der Schweiz hat, ergeben sich diverse Herausforderungen:

Dachzustand, Dachaufbau, Grösse, Beschaffenheit
Der Aufwand und die Sicherheit der Montage von Modulen auf dem Dach sind unbekannt.

Netzanschluss, Absicherung, Stromverteilung im Gebäude
Die lokalen Anschlüsse, Sicherungen etc. können aus der Schweiz nur schlecht beurteilt werden.

Liefertermin Batterien
Durch die Erweiterung der Anlage in einem zweiten Schritt, mussten fünf Batteriemodule nachbestellt werden. Diese haben noch eine unbekannte Lieferfrist.

Transport Kathmandu – Grey
Durch Personen vor Ort hat sich herausgestellt, dass der Materialtransport von Kathmandu bis Grey sich als schwierig gestaltet. Die Strassen bis zum Schulhaus sind nur mit Jeeps gut befahrbar und Transporteure aus Kathmandu trauen sich diese Wegstrecken nicht an. Lokal gibt es Fahrer, diese müssen jedoch zuerst den Weg aus den Bergen nach Kathmandu hinter sich bringen. Ebenfalls hat sich das Material durch die Erweiterung verdoppelt und wird ein Gewicht zwischen 1’700 -1’900 kg (40 Module, 10 Batteriemodule, Leistungselektronik, Montagematerial) haben.

Standort der Anlage im Gebäude
Für die Fertigstellung der Anlagen ist je eine Wandfläche von ca. 4 m² nötig. Die Batterieanlage kann auf den Boden gestellt werden, eine Traglast von min. 240kg sollte jedoch gegeben sein.

Ausführung

Weg

Anfahrtsweg Grey

Unser Montageteam reiste am Donnerstag, 31.10.2024 über Doha nach Kathmandu. Nach dem Transfer zum Hotel trafen wir die ehemaligen Guides von Vitus Walder und tranken Tee, danach ging es bereits an die Organisation des Materials. Mit Krishna Rai besuchten wir die Firma Team Sinergy Nepal Pvt. Ltd. und haben das bestellte Material auf einen Lastwagen geladen. Die Komponenten waren mehr oder weniger vollständig, leider waren alle Batteriemodule noch unterwegs nach Nepal. Der Transporter fuhr ohne Batterien und auch ohne Reifenprofil nach Grey. Obwohl die Ortschaft nur etwa 50 km Luftlinie entfernt und die Strassen kürzer als 150 km sind, muss man für die Fahrzeit rund zehn Stunden einrechnen.

Dorf Grey, Langtang-Region, Nepal
Arbeitsweg durchs Dorf

Ein Grossteil des benötigten Materials war nun in Grey, Klein- und Montagematerial musste noch organisiert werden. Aufgrund des Lichterfestes Divali waren einige Geschäfte geschlossen und unserem Team blieb zwei Tage Zeit für Sightseeing rund um die Hauptstadt. Danach ging es per Jeep ebenfalls in Richtung Norden. Vor dem Dorf Dhunche wurde ein Zwischen-stopp eingelegt, um das fehlende Material aufzutreiben. Am Abend sind wir in Grey angekommen und Pema, die Frau vom Hauptlehrer der Schule, empfing uns in ihrem Homestay.

Arbeiten vor Ort

Am nächsten Morgen haben wir die Shree Gre Basic School besucht. Alle Lehrer, Eltern und die Kinder haben uns freundlich empfangen. Danach hat das Team sich der Arbeit gestellt und die Standorte für Photovoltaikanlagen, technischen Geräte und Stromanschlüsse wurden ausfindig gemacht. Anschliessend wurde das Material ausgeladen, alle anwesenden Eltern, vorallen die Mütter haben uns dabei tatkräftig unterstützt.

Die Arbeiten dauerten über vier Tage und es mussten sehr viele Arbeitsschritte improvisiert werden. Die Anlagen konnten nicht wie gedacht auf dem Hauptgebäude mit dem blauen Dach erstellt werden, sondern befinden sich nun direkt im Gebäude hinter dem Pausenplatz. Wechselrichter, Laderegler DC-Anschlüsse und die Steuergeräte konnten alle im selben Raum positioniert werden.

Tatkräftige Unterstützung der Mütter

Inbetriebnahmen

Für die Batteriemodule haben wir je eine Erhöhung gebaut, um die Geräte in der Monsunzeit gegen Wasser im Raum zu schützen. Leider konnte die Inbetriebnahme nicht vor Ort fertiggestellt werden da die Batterien nicht geliefert wurden, bis wir Nepal verlassen mussten. Die Steuerung der Victron Komponenten verfügt jedoch über eine Schnittstelle, welche mit dem Internet verbunden ist und Fernwartungen zulässt. Zudem hat uns der Lieferant versprochen, dass er einen Ingenieur bei der Lieferung mitschickt, welcher sich mit Victron-Geräten auskennt.

Elektroinstallationen und Inbetriebnahmen

Die Anlagen wurden zwei Wochen später aus der Schweiz von Vitus und mit Hilfe des Ingenieurs und Krishna vor Ort zur Funktion gebracht. Die Inbetriebnahme in Nepal dauerte länger als zuerst angenommen, die Geräte konnten jedoch erfolgreich in Betrieb genommen werden, die ersichtlichen Erträge und Verbräuche sind passend. Auf dem Dach wurden zuletzt 39 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 21.3 kWp verbaut. Die Energie vom Dach wird von zwei 10 kW Wechselrichter umgewandelt und die Batteriemodule haben eine Gesamtkapazität von 49.5 kWh.

PV-Anlage, 21.3 kWp

Mit den zwei neuen Anlagen können die täglichen Stromausfälle vom Netz überbrückt werden. Zudem wird das Kochen in der Küche wesentlich erleichtert und gesundheitsfördernd gestaltet: Drei Induktionsherdplatten ersetzen die bisherige Feuerstelle. Dank den Batterien kann auch am späten Abend für die Kinder im Hostel (Internat) gekocht werden.

Sponsoring

Dies ist ein Herzensprojekt, für welches wir als Unternehmen wie auch Privatperson unentgeltlich arbeiten und aus eigener Kasse finanziert haben. Für eine erfolgreiche Durchführung sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Als Solpic AG sind wir für jede Spende sehr dankbar. Wir werden Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten und über weitere Investitionen aufklären. Bei einer Spende werden wir Sie zudem gerne auf unserer Website aufführen und verlinken. Für den Rückblick wird zusätzlich ein Video erstellt, bei Interesse können wir auch Ihr Firmenlogo ins Video einfügen.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Hilfe. Spendenanfragen können direkt an Geschäftsleiter Vitus Walder gestellt werden:

Vitus Walder
Via Mulin 2
7130 Ilanz
info@solpic.ch

Bankverbindung:

Graubündner Kantonalbank, Chur
IBAN: CH05 0077 4000 3331 6520 0
BIC (Swift): GRKBCH2270A
Clearing-Nr.: 774

Selbstverständlich stellen wir für jede Spende eine Spendenquittung aus. Bitte notieren Sie dies, wenn benötigt, auf Ihrer Überweisung. Ebenfalls Ihre vollständige Adresse oder E-Mail, damit wir Ihnen die Quittung zustellen können.

Namaste!

Abschlussfoto mit Dorfbewohner Grey, Nepal

ZUM PROJEKTBERICHT

TO THE PROJECT REPORT

 

 

 

Hypercharger Ilanz

Als wir vor 10 Jahren unser  erstes Elektroauto kauften waren wir überzeugt, dass die Mobilität sehr rasch elektrifiziert wird. Nun hat es doch einige Jahre länger gedauert bis sie sich  durchsetzen konnte. Mittlerweile ist aber bereits jedes dritte neu zugelassene Fahrzeug elektrisch und ab 2035 dürfen keine Verbrennungsmotore mehr in Verkehr gesetzt werden.

Statistisch gesehen werden 90% der Ladungen zuhause ausgeführt, aus diesem Grund verbauen wir bereits seit einige Jahren bei unseren Kunden E-Ladestationen. Bei längeren Fahrten und in den Ferien ist man aber auf Schnellladestationen angewiesen. Diese Station stehen oft an den Autobahnen, in den Bergregionen sucht man diese meist vergeblich.

Dies war für uns der Ansporn in der Surselva einen Hypercharger aufzustellen. Damit ermöglichen wir es unseren Gästen, welche die wunderschönes Surselva besuchen, Ihr Auto innerhalb von 20min aufzuladen. Zwischen Chur und Brig steht nun in Ilanz, an der Via Mulin 2 die erste Schnellladestation der Surselva.

 

Winterstromproduktion Punt dal Gall

Im Zusammenhang mit der Sanierung des Tunnels Munt la Schera haben die Engadiner Kraftwerk bei der Staumauer Punt dal Gall eine PV-Anlage an der bergseitigen Strassenmauer erstellt.  Wir durften bei diesem Projekt die komplette elektrische Installationen ausführen.

Die grösste Herausforderung war dabei das Wetter sowie die Erreichbarkeit der Baustelle während der Tunnelsanierung. Werbefilm EKW

Bündner Know How in Zürich

Die Rau AG in Bülach hat sich auf die Fertigung von komplexen Bauteilen spezialisiert. Für diese Fertigungen sind grössere Mengen an elektrischer Energie nötig. Bei den stark gestiegenen Strompreise ist dies Grund genug ein Leistungsstarke PV-Anlage zu installieren.

Für diese Aufgabe hat sich die Rau AG die PV-Spezialisten aus Graubünden ausgesucht. Ein bisschen stolz sind wir schon, wenn wir aus der Bündnerischen Surselva zu den grossen Industriebetrieben nach Zürich zitiert werden weil man auch hier von unseren guten Qualität und Arbeitsmoral überzeugt ist.

Erneuerbare Energie für die Davos Kosters Mountains

Für die Davos Klosters Mountains ist Nachhaltigkeit bereits seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen. Bereits vor 5 Jahren durften wir dem Hotel Ochsen II eine PV-Anlage auf das Dach montieren. Seither installieren wir jeden Sommer eine oder auch mehrere Anlagen in Davos.

Die Anlagen stehen oft auch im Hochalpinen Gebiet und sind entsprechend anspruchsvoller zu projektieren und montieren. Aufgrund unseres Ursprunges, die Solpic AG montierte einige ihrer ersten Anlagen im Skigebiet von Laax, verfügen wir mittlerweile über genügend Erfahrungen in diesem Bereich.

In den letzten 2 Jahren haben wir Anlagen auf dem Jakobshorn, Station Ischalp, Station Höhenweg, Bergstation Gruobenalp und Weissfluhjoch installiert. Dabei durften unser Mitarbeiter von der Gastfreundschaft der Davos Klosters Bergbahnen AG profitieren (Sonnenuntergang Weissfluhjoch inklusive)

Winterstrom für die Bergbahnen Arosa

Auch für die Arosa Bergbahnen ist es interessant Energie für den Eigenbedarf zu nutzen. Im August 2023 wurde entschieden noch im gleichen Jahr zwei Anlagen für die Winterstromnutzung zu erstellen. Für die eine Anlage wurde die Fassade der Talstation Plattenhorn ausgewählt, die zweite Anlage sollte als bifaciale, vertikale Anlage auf dem Verwaltungsgebäude stehen.

Nach sehr kurzen Projektierung- und Umsetzungszeit konnten die Anlagen rechtzeitig zur Wintersaison in Betrieb genommen werden. Herausfordend waren die kurze Projektierungs- und Umsetzungzeit wie auch die Anspruchsvolle Montage im Spätherbst/Winter bei ziemlich unangenehmen Verhältnissen.

PV-Winterstrom

Seit den ganzen Diskussionen zur Strommangellage sind auch bei uns die Anfragen für Winterstromanlagen massiv gestiegen. Bereits seit Anfang unserer Firmengeschichte haben wir uns mit vertikalen Anlagen im Berggebiet auseinandergesetzt. Diese Erfahrungen können wir jetzt bestens einsetzen.

Zukünftig möchten wir auch Varianten/Systeme entwickeln damit die Photovoltaik auch an Wohnhäuser und Balkone schick daher kommt. Wir vermuten hier ein riesiges Potential.

 

PV-Anlage Tunnel Karlihof Malans

Nach der Testanlage in San Bernadino nun bereits die zweite PV-Anlage welche wir für das Astra montieren durften. Speziell war diesmal der sehr ehrgeizige Zeitplan, welchen wir nur Dank tatkräftiger Unterstützung unserer Partner Reech und Gebr. Tüfer einhalten konnten.

Beinahe Wöchentlich werden derzeit neue PV-Projekte in den Alpen präsentiert. Dabei Oft auch in unerschlossenen Gebieten ohne bestehende Infrastruktur. Wir sind überzeugt, dass zuerst die ganze bestehende Strasseninfrastruktur, Stützmauern, Staumauern, Wohnbauen und Industriehallen verbaut werden sollen bevor wir uns an die Alpwiesen wagen.

 

PVA Tunnelportal Trin

Rentabel ist die Photovoltaik vor allem dort wo der Eigenverbrauch hoch ist. Dies ist wohl auch einer der Gründe warum der Kanton Graubünden in den nächsten Jahren immer mehr PV-Anlagen in der nähe von Strassentunnel montieren möchte.

Wie bereits bei der Testanlage des Astra wurde auch hier ein besonderes Augenmerk auf die Materialisierung gesetzt. Bei der Auswahl der Module wurde auch explizit darauf geachtet, dass diese sehr reflektionsarm sind.

PV-Testanlage Autobahn San Bernadino

Das Astra möchte möglichst viele Infrastrukturbauten entlang der Autobahn mit Photovoltaikmodule belegen. Um den Einfluss von Wind, Wetter, Streusalz und Abgasen besser abschätzen zu können wurde im Misox eine Testanlage erstellt.

Für uns war dies ein sehr interessanter Auftrag, einerseits lernten wir neue Materialien und Bearbeitungen kennen, andererseits konnte die Anlage nur in der Nacht bei gesperrter Autobahn montiert werden.

Werbevideo Astra

Sponti Car Schluein

Brauchen Sie ganz spontan ein Auto?
Dann ist das neue Angebot der Gemeinde Schluein, der Sponti-Car, die richtige Lösung. Sie haben dabei die Möglichkeit ein Elektromobil unkompliziert zu buchen und nach dem Motto «nutzen statt besitzen» das umweltfreundliche Car-Sharing-Angebot zu testen.

Dieses Geschäftsmodell überschneidet sich mit der Ideologie und Kernkompetenz der Firma Solpic AG. Deshalb mussten wir nicht zweimal überlegen und unterstützten das Vorhaben der Gemeinde Schluein mit dem erstellen der geeigneten Ladeinfrastruktur. Die Ladestation verfügt über 2 frei verwendbare Anschlüsse, wobei ein Anschluss für den Sponti Car reserviert ist. Sponti Car

PV-Inselanlage im Skigebiet

Bei diesem Projekt waren die Anforderungen insgesamt hoch. Das Gebäude besteht aus Holzelementen welche über eine Strohisolation verfügen. Mit der Inselanlage sollte auch eine Waschmaschine, Geschirrwaschmaschine sowie eine Gasheizung betrieben werden. Die Photovoltaikmodule wurden in 4 verschiedenen Ausrichtungen montiert.

Das Projekt lässt sich sehen, uns ist es gelungen die Module einwandfrei in die Fassade zu integrieren, die Elektroinstallation inkl. dimmbarer LED-Beleuchtung ist ästhetisch perfekt umgesetzt. Zu guter  Letzt verfügt das Maiensäss auch über WLAN womit Heizung sowie PV-Anlage bequem aus der ferne überwacht werden können

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PV-Anlage Graubünden Viva

In Jenaz entstand der zweite graubündenVIVA Genussmarkt. Zusätzlich wurde ein einzigartiger graubündenVIVA Begegnungs- und Erlebnisraum mit einem Bistro erbaut. Es liegt auf der Hand, dass ein solches Objekt seinen Energiebedarf selber erzeugen soll.

Im Auftrag der Repower AG durften wir die Flachdach-Anlage planen und ausführen. Das terminlich und planerisch sehr anspruchsvolle Projekt wurde von den Mitarbeitern der Solpic AG rechtzeitig fertiggestellt.

 

PV-Anlage BC-Tech, Domat-Ems

Die PV-Anlage auf dem neuen Gewerbegebäude der BC-Tech ist unsere bisher grösste realisierte Anlage. Auf dem Flachdach in Domat/Ems haben wir eine Anlage mit einer Leistung von über 300kWp realisiert.

Auch dies wiederum eine Anlage welche sich sehr rasch amortisieren lässt und einen grossen Beitrag zur CO2 freien Energieversorgung des Betriebes gewährleistet.

PV-Anlagen Schulhäuser

Gerade bei Schulhäuser ist Photovoltaik sinnvoll, so kann der tägliche Energiebedarf gut von der Solaranlage gedeckt werden. Weiter kann die jüngste Generation lernen und sehen wie die Energiewende geschafft werden kann. Abgesehen davon stehen Kantone und Gemeinden in der Pflicht Ihre Infrastrukturen mit PV zu versorgen.

Folgende Schulhäuser durften wir bereits mit einer PV-Ablage ausrüsten:

Schluein, Breil/Brigels, Tamins, Bonaduz, Sagogn

PV-Anlage Montalta Transporte Ilanz

Für Energieintensive Betriebe kann die Photovoltaikanlage einen grossen Beitrag des jährlichen Stromkonsums decken. Oft sind solche Anlagen in weniger als 10 Jahren amortisiert. Für die Montalta AG durften wir eine Flachdach Anlage realisieren, welche Dank des Zusammenschlusses mit dem Kies- und Betonwerk zukünftig einen grossen Teil des Energiebedarfes abdecken wird.

PV-Anlage Institut St. Joseph Ilanz

Ein  Nachteil der derzeitigen PV-Förderung ist, dass die grossen Anlagen kaum mehr realisiert werden. Dies weil es wirtschaftlich gesehen, keinen Sinn macht, die Anlagegrösse höher auszulegen, als der effektive Energieverbrauch am Standort.  Dieser Faktor behindert den maximalen PV-Ausbau und die Erreichung der mit der Energiestrategie 2050 gesteckten Ziele.

Bei diesem Projekt war dies anders, hier durften wir die gesamte Dachfläche nutzen. Unser Auftraggeber Solarspar ,wollte das Dach maximal ausnutzen.

Beim Institut St. Joseph in Ilanz durften wir die gesamte Anlage planen und ausführen, Bewilligungsverfahren abwickeln sowie einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) realisieren. Dabei lagen die Projektschwierigkeiten im Bewilligungsverfahren sowie der gesamte Umsetzung während des Corona Lockdowns.

Kloster Ilanz

Medientext

 

PV-Anlage Hotel Riders LAAX

Bei allen Vorteilen welche eine PV-Anlage mit sich bringt, gibt es auch eine Kehrseite der Medaille. Ein großer Nachteil, welcher sich vor allem in unserer Klimazone manifestiert ist, dass der grösste Energieertrag im Sommer sich nicht mit dem grösseren Energiebedarf, im Winter deckt. Dieser Nachteil könnte z.B. durch den Ausbau von Windkraftwerken kompensiert werden, doch dieser Ausbau findet in der Schweiz momentan nicht statt.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin die PV Module vertikal in Fassaden zu integrieren oder wie in diesem Projekt gar vertikal auf das Dach anzubringen. Dadurch können bifaciale Module eingesetzt werden, welche auf beiden Seiten Strom produzieren und ausserdem noch die Schneereflexionen sehr gut umsetzen können.

Wie auf dem Lastgang ersichtlich ist, bringt dies eine völlig untypische Produktionskurve. Zukünftig wird man solche Anlagen, hauptsächlich im Berggebiet, wohl vermehrt antreffen. Wir haben uns bei diesem Projekt das nötige Know-how angeeignet und sind auch in diesem Bereich für die Zukunft gerüstet.

PV-Anlage EFH Brunner-Bapst Waltensburg

Bereits seit der Firmengründung beschäftigen wir uns auch mit dem Design von PV-Anlagen. Es ist und wichtig das Photovoltaik-Anlagen nicht nur einen hohen Wirkungsgrad erreichen, sondern sich auch Optimal in das Gebäude integrieren lassen.

Mit einer Anlagenleistung von 48.36kWp wird diese Anlage im Jahr Durchschnittlich 5-6 weitere Einfamilienhäuser versorgen können. Die PV-Anlage ist nicht mehr nur ein einzelnes Feld im Dach, eher ist das Dach neu ein Energiefeld.

Es gibt sie wirklich, die Beispiele wo Photovoltaik und Architektur sich nicht mehr bekämpfen sondern in einander verschmelzen und aus der Gebäudehülle plötzlich Kraftwerke werden.

Beleuchtung Halfpipe Crap Sogn Gion

Die Weisse Arena AG organisiert jeden Winter das LAAX Open, die Halfpipe Finals finden am Abend statt. Seit 2 Jahren wir der Event von SRF Live übertragen. Die Anforderung an die Beleuchtung sind dabei sehr anspruchsvoll. Auch ist der Energiebedarf während des Anlasses verhältnismässig hoch.

Diesen Herbst wurden wir mit der Planung uns Ausführung der Beleuchtung beauftragt. Die grösste Schwierigkeit war sicherlich die bereits fortgeschrittene Jahreszeit und der damit verbundene Schneefall. Insgesamt wurden 14 Kandelaber mit Total 50 Scheinwerfer installiert, während des Event werden an 8 Standorten Aluminium-Traversen mit weiteren LED-Scheinwerfer montiert.

Für die Energieversorgung wurden an beiden Seiten der Halfpipe je 2 Starkstromkabel gezogen und jeweils mit 250A abgesichert. Die Beleuchtung kann bequem über einen Leitrechner oder Tablet von Fern eingeschaltet werden.

Stromversorgung für Skilift in Airolo

Immer mehr werden Skilifte per Kamera überwacht, oft sind diese Lifte abseits von Stromnetzen installiert. So wurde auch beim Skilift Ravina – Cassinello (Airolo), in der Bergstation eine Kamera installiert.

Wir wurden damit beauftragt für die Komponente eine zuverlässige Spannungsversorgung aufzubauen. Die Schwierigkeit dabei  sind die kalten Temperaturen, sowie starke Windböen im Winter.  Weiter sind die Sonnenstunden während der Hauptbetriebszeit der Komponente, im Winter, am geringsten.

Dank unserer großen Erfahrungen mit PV-Anlagen im Berggebiet gelang es uns auch für diese Anforderungen eine Lösung zu bieten.

PV-Anlage mit ZEV und Ladestation

Besonders interessant und effizient wird es wenn verschiedenen Technologien intelligent miteinander verknüpft werden. Bei diesem Projekt wurde der Energieverbrauch optimal mit der Produktion verlinkt.

Auf dem Dache des Mehrfamilienhauses wurde eine 16.8kWp starke Photovoltaikanlage installiert. Dadurch wurde ein Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) möglich. Diese bedeutet dass alle bisherigen EW-Zähler entfernt werden konnten und neu die gesamte Liegenschaft nur noch über einen einzigen Messpunkt verfügt. Dadurch werden Zählergebühren gespart und der Eigenbedarf des PV-Stromes optimiert.

Als weiteres Highlight kam noch eine Elektro-Ladestation dazu, mit welcher der teilweise vorhandenen PV-Überschuss die Batterie des E-Autos geladen wird.

E-Parking Rocksresort

Der Umstieg auf die Elektromobilität wird nur gelingen wenn die Ladeinfrastruktur massiv ausgebaut wird. Dabei sollen die Ladestationen am richtigen Ort stehen und mit der richtigen Ladeleistung versehen sein.

Die Weisse Arena betreibt im Rocksresort 13 Ladestationen welche direkt von der PV-Anlage auf dem Dach der Luftseilbahn gespiesen werden. Die Stationen sind leicht bedienbar und die Bezahlung erfolgt bequem per Kreditkarte.

Hier durften wir die Planung, Ausführung und Inbetriebnahme der Stationen ausführen, weiter fundiert auch das Zusammenspiel mit der PV-Anlage auf unser Know-how.

LED-Beleuchtung Tiefgarage

Die Beleuchtungen in Parkhäuser verfügen über sehr hohe Betriebszeiten. Es liegt also auf der Hand dass sich hier Effizienzmassnahmen am schnellsten amortisieren.

Im Parkhaus Rocksresort in Laax sind  rund 1200 Leuchten installiert, diese waren mit 35W/T5 Röhren ausgerüstet. Die Beleuchtung verfügte nur über eine rudimentäre Automatisierung, während der Hauptsaison war die gesamte Beleuchtung während 24h eingeschaltet.

Die 1200 Leuchtmittel wurden durch Halbautonome LED-Röhren der Firma LED-City ersetzt. Jede einzelne Röhre verfügt über einen eigenen Sensor. Sobald sich niemand mehr im Umkreis der Röhre befindet dimmt diese selbständig auf den eingestellten Wert runter. Die geringere Anschlussleistung in Kombination mit der Automatisierung ermöglich hohe Energieeinsparungen ohne Komforteinbussen.

E-Parking Stenna

Der Umstieg auf die Elektromobilität wird nur gelingen wenn die Ladeinfrastruktur massiv ausgebaut wird. Dabei sollen die Ladestationen am richtigen Ort stehen und mit der richtigen Ladeleistung versehen sein.

Die Weisse Arena bewirtschaftet im neuen Stenna Zentrum mehr als 1100 Parkplätze. Gemeinsam mit Flims Electric wurde eine E-Parking Konzept ausgearbeitet und in einem ersten Schritt 15 Ladestationen installiert.

Auf der Suche nach der richtigen Ladestation, (Es gibt mittlerweile eine ganze Menge davon) gelangte man zum Weltmarktführer „Juice Technology“. Der Juice Charger 2 besticht vorallem auch durch sein einfaches und edles Design.

Skidepot Stenna Flims

Diesen Interessanten Auftrag durften wir für die Weisse Arena Leisure AG ausführen. Im Stennacenter Flims wurden auf 1000m2 mehr als 800 Ski-Depotschränke eingebaut. Vom Skidepot aus können direkt die Zubringerbahnen der Weissen Arena erreicht werden und es liegt auch unmittelbar an der Skipiste.

Die Schränke sind alle mit Heizungen ausgerüstet, so dass die Schuhe, Handschuhe, Helm etc. am Morgen jeweils schön getrocknet sind. Um dabei nicht unnötig Energie zu verbrauchen, hat jeder Schrank für sich eine Intelligenz. So wird die jeweilige Heizung nur eingeschaltet, wenn der Schrank in den letzten 24h auch min. 1x geöffnet war.

Bei diesem Projekt durften wir die Elektroplanung sowie Ausführung der gesamten Elektroinstallationen übernehmen. Für die Heizungs.- sowie Beleuchtungssteuerung setzten wir Siemens Logo8 Steuerungen ein. Die Gesamte Beleuchtung wurde mit LED-Spots realisiert

Stellplatz Schluein

Um das wilde campieren ein wenig unter Kontrolle zu bekommen hat sich die Gemeinde Schluein dazu entschieden einen Stellplatz für Camper einzurichten. Der Stellplatz sollte mit relativ wenig Aufwand und minimaler Infrastruktur auskommen.

Die Firma Solpic durfte für die Gemeinde Schluein die Elektroinstallationen des Stellplatzes planen und auch ausführen. Obwohl wir uns in den letzten Jahren intensiv der Montage von PV-Anlagen, E-Ladestationen und Energiemanagement gewidmet haben war dieser Auftrag für uns eine Interessante Abwechslung. Unsere Erfahrungen im Erschliessen von Infrastrukturen, welche wir in den letzten Jahren im Skigebiet gemacht haben war uns bei diesem Projekt sehr nützlich.

 

PV-Anlage Hotel Ochsen in Davos

Die Warmwasseraufbereitung der beiden Hotels Ochsen & Ochsen II wird mit einer Wärmepumpe und bei grösseren Bedarf zusätzlich noch durch Elektro-Heizeinsätze gewährleistet. Weiter befindet sich im Hotels Ochsen II eine Bar welche über eine separate EW-Messung verfügt.

Die Bauherrschaft hatte den Wunsch, für das Hotel Ochsen II einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) vorzunehmen, um damit unnötige Messgebühren abzuwenden. Weiter sollte ein Teil, der für die Warmwasseraufbereitung aufgewendete Energie, mit einer Photovoltaik-Anlage produziert werden. Dies auch im Frühjahr und Herbst, wenn  bereits eine leichte  Schneedecke liegt.

Unsere Lösung bestand aus einer um 45cm aufgeständerten PV-Anlage welche über eine Modulneigung von 35° verfügt. Dabei handelt es sich um eine Spezialanfertigung aus Aluminiumprofilen welche durch uns geplant und geschweisst wurde. Aufgrund der hohen Aufständerung musste sowohl die Ballastierung sowie auch die maximale Dachlast genau berechnet werden. Für die Anlageüberwachung und Ansteuerung der Heizeinsätze setzten wir einen SolarLog ein.

Solarstrom für die Luftseilbahn in Laax

Im Gebäudebestand der Schweiz liegt ein grosses, noch ungenutztes, Potential zur Energieproduktion. Durch die Nutzung bestehender Flächen kann dadurch ein Eingriff in die Natur weitgehend vermieden werden. Zukünftig besteht das Bestreben darin, Photovoltaikanlagen nicht mehr mit ausschliesslichem Fokus auf die  maximal zur Verfügung stehenden Fläche zu dimensionieren. Vielmehr gilt es, die Anlage an den direkten Eigenverbrauch zu orientieren.

Die Talstation der Luftseilbahn Laax – Crap Sogn Gion, erwies sich als ein idealer Standort für eine dachintegrierte Photovoltaikanlage. Einerseits garantiert die Süd-Ostausrichtung und Dachneigung eine optimale Energieproduktion. Andererseits besteht am Standort auch im Sommer ein konstant hoher Energiebedarf.

Durch den, seit dem 01. Januar 2018 möglichen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV), konnten mehrere Messkreise, welche sich auf der gleichen Parzelle befinden, zu einer Gesamtmessung zusammengeschlossen werden. Gemäss unseren Berechnungen führt dies zu einem Eigenverbrauchsanteil von über 90% . Ein weiterer Vorteil ensteht auch durch das Aufheben der diversen Messpunkte und den dazu gehörigen Kosten,  zu einem gemeinsamen Messpunkt, welcher beim Verbrauch > 100`000 kWh/a zudem noch Markttauglich ist.

Der produzierte Strom muss daher nicht ins Netz zurückgespiesen, sondern kann dem Arealnetz der Weissen Arena AG zugeführt werden. Dies bedeutet, dass die auf dem Dach produzierte, erneuerbare Energie direkt in der Werkstatt, Kassagebäude, E-Parking, und Tiefgarage verwendet werden kann und zu einer rascheren Amortisation der Anlage führt.

Plusenergie Spielhütte in Schluein

Diese Spielhütte sieht nicht nur gut aus, sie produziert auch CO2-neutrale Energie, welche gleich im benachbarten Wohnhaus verwendet werden kann.

Um die diversen Ausrichtungen und Verschattungen der Photovoltaikmodule in den Griff zu bekommen und gleichzeitig den maximalen Ertrag zu generieren, wurde die Anlage mit Modul- Wechselrichter von Enphase ausgerüstet.

Als weitere Spielerei wurde an der Decke im Innern der Spielhütte ein Sternenhimmel installiert, welcher zudem über einen automatischen Farbwechsler verfügt.

Photovoltaik Fassadenanlage bei der Sesselbahn Scansinas in Laax

In den letzten Jahren hat die Weisse Arena AG bereits 5 PV-Fassadenanlagen realisiert. Neu sollte diesmal eine Fassadenanlage an das bereits bestehende Gebäude der 6er-Sesselbahn in Scansinas montiert werden.

Die Anlage wurde im gleichen Stil wie die bereits installierten und mit den mit dem Europäischen Solarpreis gewürdigten Anlagen geplant. Die Fassadenanlagen bringen im Berggebiet besonders hohe Erträge, da sie von den starken Schneereflektionen im Frühjahr profitieren. Ein weiterer Vorteil ist die Konvergenz der Produktion mit dem Verbrauchprofil.

Wir wurden mit der Ausführung der Anlage inkl. Bauleitung beauftragt. Dies brachte dem Kunden den Vorteil, dass er sich um nichts kümmern musste. Vom einreichen der Baubewilligung und Förderbeiträgen, bis zur Organisation von Transporten und Gerüst durften wir uns um alles kümmern.

Photovoltaik Inselanlage für Maiensäss in Schlans

Oft besteht auch auf den Maiensässen der Wunsch, 230V Verbraucher, welche man bereits am Wohnort besitzt, anzuwenden. Dies ermöglicht zum Beispiel auch das kurzzeitige verwenden von Elektromaschinen oder kleinen Wasserkochern.

Flurin und Mengia Maissen aus Trun, haben Ihr Maiensäss oberhalb von Schlans komplett umgebaut und wollten gleichzeitig von den Vorteilen einer 230V Installation profitieren.

Unsere Lösung bestand darin, das nötige PV-Modul an die Südfassade des angrenzenden Stalls zu platzieren. Dadurch kann auch in den Wintermonaten eine Stromproduktion garantiert und die Energie genutzt werden. Ausserdem kann die Batterie in dieser Konstellation auch über den Winter auf der Anlage bleiben.

Die Elektroinstallation selber konnte in bekanntem, in Wohnbauten angewendeten, Stil ausgeführt werden.

Photovoltaik (PV) Inselanlage Alp da Sevgein

In den Alpstallungen und der Sennerei der Alp da Sevgein wird die Stromerzeugung bereits schon seit längerem durch eine PV- Anlage sichergestellt. Der Melkbetrieb wird jeweils temporär mit dem fest installierten Benzinaggregat versorgt.

Neu wurde für die Wasseraufbereitung eine UV-Entkeimungsanlage installiert, welche für die Sicherstellung der Wasserqualität 24h in Betrieb sein muss. Dazu war die Vergrösserung der PV-Modulfläche und eine Erweiterung der Batteriekapazität notwendig.

Während des Melkbetriebes müssen die Batterien innerhalb kürzester Zeit vollgeladen werden können, wozu wir ein sehr leistungsstarkes Ladegerät installiert haben. Während der restlichen Zeit werden die Batterien über die PV-Anlage versorgt.

Photovoltaik (PV) Inselanlage in Nepal

Nepal gilt als eines der ärmsten Länder weltweit. Mit Höhenlagen von ca. 200 M.ü.M. bis 8848 M.ü.M (Mount Everest) ist das Land topografisch sehr anspruchsvoll. Tiefe Täler und steile Flanken sowie der jährliche Monsun führen immer wieder zu Erdrutschen und gesperrten Strassen und Wegen.

Da die abgelegenen Dörfer oftmals über keine Stromversorgung verfügen, kamen wir 2005 auf die Idee, mit Spendengeldern PV-Inselanlagen in den Dörfern zu realisieren.

Inzwischen haben wir bereits 30 Häuser elektrifiziert und durch regelmässige Besuche und Kontrollen die Betriebstüchtigkeit sichergestellt.

Unser Engagement haben wir stetig weiter ausgebaut und neue Hilfsprojekte realisiert. So konnten wir dank der Unterstützung unserer Spender unter anderem auch ein Schulhaus und eine WC Anlage bauen sowie mehrere Dächer neu eindecken. Auch hat uns die Skischule in Laax funktionstüchtige Skijacken gespendet, welche wir in Nepal an die Einwohner verteilen durften.

Nach dem verheerenden Erdbeben im Jahr 2015 konnten wir innerhalb kurzer Zeit die Verteilung von Lebensmittel organisieren und mit den Spendengeldern umsetzen.

Vielen Dank für alle Spendengelder, welche diese Projekte überhaupt erst ermöglichten.

Energieeffizienz Bergrestaurant Curnius

Die Beleuchtung im Restaurant Curnius entsprach bezüglich Behaglichkeit und Energieverbrauch nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Diese beiden Faktoren brachten den Betreiber dazu, sich Gedanken zu einer Gesamtsanierung zu machen.

Die Mitarbeiter der Firma Solpic haben den IST-Zustand erfasst und Lösungsvorschläge ausgearbeitet.

Das Ziel war es, im ganzen Gebäude alle ineffizienten Leuchtmittel mit einer energieeffizienten und ressourcenschonenden Beleuchtung zu ersetzen.

Die Schwierigkeit bestand darin, dass der Auftrag in der bereits angelaufenen Vorsaison realisiert werden sollte und der Arbeitseinsatz sehr flexibel geplant werden musste, um nicht den Gästefluss und der Restaurationsbetrieb einzuschränken. Für die richtige Stimmung am Abend wurde eine dimmbare Beleuchtung umgesetzt.

Durch die vorausschauende Planung & Projektierung konnte die Sanierung an einem Pro-Kilowatt Projekt des BFE teilnehmen und kommt so in den Genuss von Fördergelder.

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